67:46-Erfolg über Gastgeber GSD Porto Torres
Der RSV Lahn-Dill hat auch seine zweite Partie des ersten Tages im sardischen Porto Torres gewonnen. Gegen den Gastgeber hatten die Hessen allerdings vor allem im ersten Durchgang erhebliche Probleme, ehe nach dem Seitewechsel die Spielanteile klar verteilt waren.
GSD Porto Torres – RSV Lahn-Dill 46:67 (12:8/22:26/32:49)
Im zweiten Spiel des Tages musste der RSV eine Halbzeit lang Schwerstarbeit gegen hoch motivierte Hausherren verrichten. Mit 2:8 (4.) und 6:12 (8.) lagen die Wetzlarer zunächst zurück, ehe sie im zweiten Viertel Schritt für Schritt die Kontrolle über die Partie übernahmen und zur Halbzeit dank eines Dreiers von Steve Serio in der letzten Sekunde mit einem 26:22 in die Kabine rollen konnten.
Nach dem Wechsel hatte die Mannschaft von Trainer Nicolai Zeltinger dann das Rezept gefunden und mit seiner nun immer besser agierenden Defensive dem mit sechs Spielern aus Großbritannien sehr britisch geprägte Team den Zahn gezogen. „Mit dem Ergebnissen des ersten Tages dürfen wir sehr zufrieden sein, nicht ganz mit dem zweiten Spiel, denn hier haben wir uns sehr schwer getan und unsere sich bietenden Chancen nicht konsequent genug genutzt“, so Zeltinger nach der Schlusssirene im Palazetto dello Sport Alberto Mura.
Als Tabellenführer der Gruppe B in der EuroLeague I geht der RSV Lahn-Dill in den zweiten Tag, der die Duelle mit Padua Millenium Baskets und Beit Halochem Tel Aviv bringt. Das letzte Spiel in Sardinien gegen die Israelis ist dann zugleich ein Jubiläumsspiel für den RSV Lahn-Dill, der gegen Tel Aviv sein 100. Pflichtspiel auf internationalem Parkett absolviert.
Porto Torres: Martin Edwards (16), George Bates (9), Simon Brown (7), Simon Munn (6), Richard Stargent (4), Hussein Haidari (2), Luca Puggioni (2), Oscar Jiminez Gonzales, Raimondo Canu (n.e.), Sarah McPhee (n.e.), Luigi Scarpa (n.e.).
Lahn-Dill: Steve Serio (23/1), Michael Paye (10/2), Joe Bestwick (8), Dirk Köhler (8), Thomas Böhme (6), Björn Lohmann (6), Jan Haller (4), Felix Schell (2), Annabel Breuer (n.e.), Nico Dreimüller (n.e.), Christopher Huber (n.e.), Marco Zwerger (n.e.).