US-Boys Paye und Bell im peruanischen Lima

Mit dabei Michael Paye (li.) und Brian Bell (Foto: Oliver Vogler/Leica Akademie).

Parapan American Games in Perus Hauptstadt

Am morgigen Samstag startet in der Sportart Rollstuhlbasketball der Qualifikations-Marathon für die Paralympics 2020 in Tokio. Als erster Kontinentalverband der International Wheelchair Basketball Federation (IWBF) ermittelt die Americas Zone im peruanischen Lima den Kampf um die Tickets nach Japan. Mitten drin bei den VI. Parapan American Games die beiden US-Boys des RSV Lahn-Dill, Brian Bell und Michael Paye.

Insgesamt nehmen an den Spielen in der 8,6 Millionen Einwohner zählenden peruanischen Hauptstadt 31 nord- und südamerikanische Nationen an den Wettkämpfen in 17 Sportarten Teil. Die Rollstuhlbasketball-Entscheidung fällt in der 5.600 Zuschauer fassenden Villa Deportivo Nacional VIDENA.

Mit Titelverteidiger USA treffen RSV-Kapitän Paye und Teamkollege Bell, wie auch Ex-Spieler Steve Serio, in der Vorrunde auf Puerto Rico (Sa., 15 Uhr MESZ), Gastgeber Peru (Mo., 1:30 MESZ) und Brasilien (Mo., 19:30 Uhr MESZ). In der zweiten Vorrundengruppen stehen sich Argentinien, Kanada, Kolumbien und Mexiko gegenüber. Alle acht Teilnehmer kämpfen um insgesamt drei Startplätze für die XVI. Paralympics vom 25. August bis 6. September 2020 in der japanischen Hauptstadt Tokio.

Im Qualifikations-Marathon für die Paralympics folgen ab Ende der kommenden Woche die Europameisterschaften im polnischen Walbrzych mit den RSV-Duo Thomas Böhme und Christopher Huber für die deutsche Auswahl sowie den Neuzugängen Simon Brown (Großbritannien) und Dominik Mosler (Polen). Vier Plätze für Tokio 2020 werden in Niederschlesien vergeben. Neben einem Vertreter aus Afrika sowie Gastgeber Japan, ermittelt der Kontinentalverband Asia/Oceania die letzten drei Teilnehmer der Paralympics ab dem 29. November. In Thailand mit dabei dann RSV-Neuzugang Michael Auprince für den WM-Dritten Australien.23

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