50:40 Playoff-Erfolg bei Hot Rolling Bears
Die Lahn-Dill Skywheelers sind erfolgreich in die erstmals ausgetragene Playoff-Runde der RBBL2 gestartet. In Spiel eins der „best-of-three“ Serie gegen den Zweitplatzierten aus der Nordstaffel gelang dem Kooperationsteam aus Frankfurt und Wetzlar ein 50:40 (12:12/27:19/39:31) Erfolg bei den Hot Rolling Bears aus Essen.
Nur zu Beginn der Partie im Ruhrgebiet geriet der Erfolg der Hessen in Gefahr, als die Gastgeber drangvoll in die Begegnung starteten und schnell mit 4:0 (2.) und 10:6 (6.) in Führung gingen. Doch die Mannschaft von Head Coach David Amend legte die Nervosität schnell ab, bekam mehr und mehr Zugriff auf das Spiel und legte mit einem 9:0-Lauf im zweiten Viertel den Grundstein zum Erfolg. So konnten die Gäste nach 23:16 (16.) im weiteren Verlauf der Partie auch mental stets von ihrem kleinen Vorsprung profitieren, den sie bis zur Schlusssirene nicht mehr hergaben. Trotz des 41:36-Anschlusses (32.) konnten die Hot Rolling Bears damit das erste Duell der beiden Kontrahenten nicht mehr drehen. „Wir haben nicht unseren besten Basketball gespielt, waren am Anfang sehr nervös, konnten uns aber steigern und haben uns durchgebissen“, so ein zufriedener Trainer David Amend nach der Partie am Sonntag.
Mit diesem Auswärtserfolg im Rücken haben die Lahn-Dill Skywheelers nun bereits am kommenden Samstag um 17:00 Uhr in Frankfurt den ersten Matchball, um das Aufstiegsrecht in die höchste Spielklasse perfekt machen zu können. Sollte den Hessen im zweiten Duell das 2:0 nach Siegen gelingen, ist die Playoffserie vorzeitig beendet, gelingt den Westdeutschen am Samstag jedoch die Revanche, käme es am Sonntag um 16 Uhr bereits zum dritten und dann alles entscheidenden Duell gegen den Nord-Vizemeister aus Essen.
Essen: Walter Vlaanderen (12), Hannfrieder Briel (10), Joel Schaake (10), Ilse Arts (4), Romario Biswane (2), Jens Hillmann (2), Oleg Kyrylenko (), Steffen Rundholz.
Lahn-Dill Skywheelers: Sven Diedrich (17), Tim Diedrich (11), Marian Kind (8), Marco Zwerger (6), Shapoor Surkhabi (5/1 Dreier), Juliana Meinecke (3), Sebastian Arnold, Carsten Crombach, Jan Hecker, Florian Miller, Peyman Mizan.