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Lahn-Dill Skywheelers bauen Tabellenführung aus

Die Lahn-Dill Skywheelers sind Meister der 2. Bundesliga Süd (Foto: Harald Appel).

Klarer 69:36-Erfolg über Außenseiter Luxemburg

Die Lahn-Dill Skywheelers haben auch ihr zweites Saisonspiel in der RBBL2 souverän gewonnen. In Frankfurt kam das Team von Head Coach David Amend zu einem deutlichen 69:36 (15:16/35:24/55:32) Erfolg über die Lux Rollers und konnten damit ihre Tabellenführung im Unterhaus ausbauen.

Das Kooperationsteam aus Frankfurt und Wetzlar startete jedoch holprig in die Partie gegen den Gegner aus dem Großherzogtum Luxemburg. Bis zur 11. Spielminuten lagen die Hausherren überraschend mit 15:18 im Hintertreffen, ehe die Wende kam. „Unser Ziel war es die eigene Zone möglichst dicht zu machen, doch insbesondere im ersten Viertel haben die Rollers das von außen hervorragend ausgenutzt“, so Amend in seiner Analyse nach der Partie des zweiten Spieltages: „Als wir dann jedoch Tempo und Druck angezogen haben, konnten wir die Kontrolle an uns reißen und das Spiel in die gewünschten Bahnen lenken“.

Über 23:18 (14.) und 35:20 (18.) war so bis zur Pause bereits ein erster komfortabler Vorsprung erarbeitet, der nach dem Seitenwechsel über 45:24 (24.) und 53:27 (29.) weiter ausgebaut werden konnte. Zum Topscorer des erfolgreichen Heimauftaktes avancierte Neuzugang Sven Diedrich mit 26 Punkte, Marian Kind kam auch 15 Zähler.

Vor dem nächsten Heimauftritt der Lahn-Dill Skywheelers am 27. Oktober in Wetzlar gegen Ex-Meister Heidelberg findet sich die Mannschaft zunächst einmal auf dem Platz an der Sonne wieder. „Dass unsere beiden Auftaktgegner noch kein Gradmesser für die Saison sind, ist uns klar, die dicken Brocken kommen ja erst noch“, so Amend abschließend.

Lahn-Dill Skywheelers: Sven Diedrich (26), Marian Kind (15), Tim Diedrich (11), Shapoor Surkhabi (5), Marco Zwerger (5), Florian Miller (4), Carsten Crombach (3), Sebastian Arnold, Jan Hecker, Juliana Meinecke.

Luxemburg: Chris Peters (14), Nathalie Ebertz (10), Philippe Faber (4), Christiane Schmitt (4), Niklas Kimmlingen (2), Philipp Wosny (2), Jörg Antoine, Paulo Soeiro.

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