In der Schlussphase den Sack zugemacht

RSV Lahn-Dill startet nach Maß in die Champions League
Der RSV Lahn-Dill ist mit einem Start nach Maß in die Gruppenphase der Champions League gestartet. Beim am Ende klaren 65:47 (13:10/27:22/44:38) Erfolg in eigener Halle gegen die Oldham Owls, war zwar vieles kein Gold was glänzte, am Ende zählt aber nicht mehr und nicht weniger als der Erfolg gegen die Briten. Bester Akteur im Trikot der Wetzlarer Rollis war einmal mehr Kapitän Michael, der mit 19 Punkten, elf Rebounds und 13 Assists ein ganz seltenes Triple-Double schaffte.
Dabei sahen die bereits am frühen Freitagnachmittag in die Halle geströmten Zuschauer in Durchgang eins einen keineswegs konsequenten Gastgeber, der sich nach einer 13:10-Führung (10.) im zweiten Viertel urplötzlich mit einem Rückstand konfrontiert sah. Erst nach dem 17:22 (15.) drehte die Mannschaft von Head Coach Ralf Neumann auf und schaffte nach einem 10:0-Lauf die Nase zur Halbzeit bereits wieder vorne zu haben. Von dieser Führung zehrten die Hessen bis ins Schlussviertel, ehe es erneut der US-Amerikaner Paye war, der beim 51:40 (33.) die Vorentscheidung erzwang und wenig später beim 59:45 (36.) auch den Sack zumachte.
„Wir haben es spannender gemacht, als es eigentlich notwendig war. Dies müssen wir in Partie Nummer zwei gegen Meaux besser machen“, so Ralf Neumann im Hinblick auf die zweite Partie der Champions League Gruppenphase am Abend gegen die Franzosen.
Lahn-Dill: Michael Paye (19/1 Dreier), Hiroaki Kozai (18), Brian Bell (11), Thomas Böhme (9), Jan Haller (6), Nico Dreimüller (2), Annabel Breuer, Christopher Huber, Philipp Häfeli (n.e.), Marian Kind (n.e.), Dirk Köhler (n.e.), Felix Schell (n.e.).
Oldham: Jack Perry (16), Gregg Warburton (10), Billy Bridge (9/1), Martin Edwards (4), Peter Finbow (4), Dan Frasier (2), Richard Pullen (2), Gary Dawson, Jon Dunn, Laurie Williams, Nat Craig (n.e.), Robyn Love (n.e.).

RSV-Magazin Defense