42:80-Niederlage gegen RSB Thuringia Bulls
Der RSV Lahn-Dill II hat sich trotz einer standesgemäßen 42:80 (8:21/14:40/26:62) Niederlage gegen den Titelverteidiger RSB Thuringia Bulls mutig und engagiert präsentiert. Zwar unterlag die Mannschaft von Trainer Daniel Stange am Ende standesgemäß mit 42:80, doch der erstmals für ein Final Four im DRS-Pokal qualifizierte Zweitligist kam immer wieder zu starken Szenen gegen den übermächtigen Gegner.
Erst nach dem 4:6 (5.) zog der haushohe Favorit aus Elxleben deutlicher davon und baute den Vorsprung durch einen Dreier des Letten Raimund Beginskis bis auf 4:19 (8.) aus. Doch die Wetzlarer Erstligareserve kämpfte mutig gegen den übermächtigen Gegner und kam durch Junioren-Weltmeister Christopher Huber wenig später zum 10:24 (14.). Zur Pause hätte der RSV II dabei noch deutlich dichter dem thüringischen Gastgeber auf den Fersen sein können, doch in der Offensive hatten in dieser Phase vor allem Marco Zwerger und Johannes Hengst viel Pech.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, auf der einen Seite der nun durchwechselnde Titelverteidiger, der immer weiter davonzog, auf der anderen der Lahn-Dill II, der sich weiterhin mutig wehrte. Vor allem im vierten Viertel waren es immer wieder Felix Schell und Nico Dreimüller, die sich den Szenenapplaus der zahlreichen RSV-Fans verdienten. So konnte der RSV II die Partie zwischen dem 26:62 (30.) und dem 38:66 (35.) sogar für sich entscheiden.
Am Sonntag trifft der RSV Lahn-Dill II um 12 Uhr im Spiel um Platz drei nun auf die BG Baskets Hamburg, die sich der ersten Mannschaft der Wetzlarer zuvor mit 74:84 geschlagen geben mussten.
Thüringen: Aliaksandr Halouski (30), Joakim Linden (13), Raimunds Beginskis (11/1 Dreier), Jens Eike Albrecht (9), André Bienek (9/1), Benjamin Kenyon (4), Marvin Malsy (4), Marcus Kietzer, Teemu Partanen.
Lahn-Dill II: Nico Dreimüller (12), Christopher Huber (12), Felix Schell (10), Johannes Hengst (8), Sebastian Arras, Marian Kind, Tristan Paar, Marco Zwerger.