Personal und Material hat Porto Torres erreicht

RSV Lahn-Dill greift am Freitag gegen Meaux in EuroLeague ein
Nach zwei Tagen, fünf Flug- und einer Fährverbindung ist die Delegation des RSV Lahn-Dill samt Material am Donnerstag komplett auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien angekommen. In der Hafenstadt Porto Torres wartet auf den Deutschen Meister ab Freitag die EuroLeague-Spiele gegen den französischen Vizemeister Meaux, den israelischen Titelträger Tel Aviv sowie die beiden italienischen Vertreter der Serie A aus Padua und der Gastgeberstadt.
„Alles hat soweit reibungslos geklappt, wir waren gut vorbereitet und die Flughäfen in Frankfurt, Mailand, Rom und Alghero haben ihr Bestes getan“, so RSV-Manager Andreas Joneck, der mit der ersten Teilgruppe bereits am Mittwochnachmittag auf dem kleinen Aeroporto di Alghero-Fertilia landete. Seitdem ist der vor Ort gemietete 9-Sitzer-Bus bereits fünfmal zwischen dem Mannschaftshotel Libyssonis in Porto Torres und dem 42 Kilometer südlich gelegenen Provinzflughafen gependelt.
Am Donnerstagmorgen erreichte dann nach knapp zwölfstündiger Fährpassage auch die 214 Meter lange Nuraghes der Reederei Tirrenia den Hafen von Porto Torres. An Bord ein Ford Transit aus dem Autohaus Weller, der Sportgeräte und Material an Bord hatte, so dass die Wetzlarer am Freitag gegen den ehemaligen Champions League Sieger CS Meaux sportlich in das Geschehen eingreifen können.
Die Franzosen sind um 13:30 Uhr im Palazetto dello Sport Alberto Mura neben dem Gastgeber der von der Papierform her gefährlichste Gegner der Mittelhessen. Im Team aus dem Großraum Paris bilden Nationalspieler Audrey Cayol, der Israeli Allon Dor-Onn sowie der ehemals in Köln aktive Niederländer Walter Groen das Rückgrat des Traditionsvereins. Topscorer im Team ist jedoch der polnische Center Dominik Mosler, der in der Ligue 1 im Schnitt über 22 Punkte pro Spiel erzielt. Trainiert wird Meaux vom fließend deutsch sprechenden Mario Fahresmane, der selbst mehrfacher Europameister mit der Equipe Tricolore war.
Bereits am gleichen Abend kommt es dann zum Duell mit dem Gastgeber GSD Porto Torres. Mit insgesamt sechs britischen Spielern haben die Sarden eine deutlich angelsächsische Prägung. Mit George Bates, Simon Brown, Martin Edwards, Sarah McPhee, Oldie Simon Munn und Richard Sargent ist das Ziel für die Italiener klar formuliert: der Heimvorteil soll als Basis dienen, die Qualifikation für die Champions League Anfang Mai im italienischen Giulianova zu buchen. Livescore zu den Spielen in der EuroLeague in Porto Torres unter www.iwbf-europe.org. 

RSV-Magazin Defense