Pflichtsieg gegen Kaiserslautern – teuer verkauft gegen Erstligist Trier
Eine starke Leistung gegen die Goldmann Dolphins Trier reichte dem RSV Lahn-Dill II nicht, um ins Viertelfinale des DRS-Pokals einzuziehen. Mit 41:56 (9:14/17:26/36:49) unterlagen die Domstädter dem Erstligisten, nachdem sie zuvor Regionspokalsieger FCK Rolling Devils II mit 64:36 (8:6/22:12/43:30) aus dem Wettbewerb geworfen hatten.
„Mit diesem Auftritt und dem Ergebnis können wir absolut zufrieden sein“, lobte RSV-Trainer Daniel Stange sein Team und hofft nun, den Schwung auch in das nächste Ligaspiel mitnehmen zu können: „Nächste Woche gegen die Ulmer Sabres wollen wir diese Fortschritte in Zählbares ummünzen.“
FCK Rolling Devils II – RSV Lahn-Dill II 36:64 (6:8/12:22/30:43)
Gegen den gastgebenden Regionalligisten taten sich die Wetzlarer Rollis zunächst überaus schwer und lagen in der 12. Spielminute sogar mit 8:10 zurück. Die Einwechslung von Zacharias Wittmann belebte dann aber die Wetzlarer Offensive und zur Pause hatten sich die Mittelhessen mit 22:12 bereits deutlich abgesetzt. Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch und insbesondere RSV-Kapitän David Amend sowie FCK-Center Sascha Gergele drückten dem Spiel nun ihren Stempel auf. Doch während dem Regionalligisten allmählich die Kräfte ausgingen, rollte der RSV Lahn-Dill II einem ungefährdeten Sieg entgegen.
Kaiserslautern: Sascja Gergele (16), Heiko Lips (12), Robin Kaltenbach (4), Yuki Ito (2), Christian Kiefer, Niklas Müller (2), Luca Diemer, Rainer Dietrich, Xenia Mierzwa, Robin Rittersbacher, Alexandra Strack, Klaus Wendel.
Lahn-Dill: Kai Gerlach (19/1 Dreier), David Amend (14), Tristan Paar (14), Carsten Crombach (7), Zacharias Wittmann (6), Christopher Huber (4), Selina Rausch.
RSV Lahn-Dill II – Goldmann Dolphins Trier 41:56 (9:14/17:26/36:49)
Erwartungsgemäß hatte sich Erstligist Goldmann Dolphins Trier gegen die RBB München Iguanas mit 61:46 durchgesetzt und startete auch gegen den RSV Lahn-Dill II stark. Nach drei Spielminuten leuchtete ein 2:8-Rückstand für die Mittelhessen von der Anzeigetafel, doch angeführt von Kai Gerlach fanden die Wetzlarer nun ins Spiel. Nach sieben Punkten in Serie des früheren Bundesligaakteurs war der Anschluss beim 9:12 (9.) geschafft und wenig später verkürzte Kapitän David Amend sogar auf 15:16 (12.).
Doch dann starteten die Dolphins einen 8:0-Lauf und lagen zum Seitenwechsel erneut mit 17:26 vorne. Und auch aus der Pause kam Trier mit mehr Schwung: Beim 17:36 (23.) war die Partie so gut wie entschieden, doch die Wetzlarer Erstligareserve kämpfte verbissen um jeden Punkt und lieferte vor allem defensiv eine starke Leistung gegen den Erstligisten ab. Eine wirklich Chance auf eine Wende ergab sich zwar nicht mehr, aber mit 41:56 blieb die erwartete Niederlage im Rahmen und macht Mut für den Liga-Alltag. Dort steht am kommenden Samstag die wegweisende Partie gegen den bisher noch sieglosen Tabellennachbarn Sabres Ulm an.
Lahn-Dill: Kai Gerlach (18/2), David Amend (17), Christopher Huber (6), Tristan Paar, Carsten Crombach, Selina Rausch, Zacharias Wittmann.
Trier: Janet McLachlan (22), Diana Dadzite (16), Taylor Saunders (8), Chad Jassman (4), Marc van de Kuilen (4), Florian Ewertz (2), Martin Koltes, Peter Müller, Karlis Podnieks.
DRS-Pokal, 1. Hauptrunde
Gruppe 1 in Achim: RSC Oldenburg – BG Baskets Hamburg 10:90, ALBA Berlin – Hot Rolling Bears Essen 20:0, BG Baskets Hamburg – ALBA Berlin 86:24.
Gruppe 2 in Berlin: Pfeffersport Devils Berlin – ASV Bonn 71:49, RSB Team Thüringen – ASV Bonn 85:43, Pfeffersport Devils Berlin – RSB Team Thüringen 22:113.
Gruppe 3 in Hannover: Hannover United – Jena Caputs 46:34, Baskets 96 Rahden II – Köln 99ers 44:72, Hannover United – Köln 99ers 82:50.
Gruppe 4 in Rahden: Baskets 96 Rahden – BSC Rollers Zwickau 50:70, RSC Osnabrück – SG Ahorn-Panther Paderborn/Bielefeld 66:45, BSC Roller Zwickau – RSC Osnabrück 64:31.
Gruppe 5 in Kaiserslautern: FCK Rolling Devils II – RSV Lahn-Dill II 36:64, RBB München Iguanas – Goldmann Dolphins Trier 45:63, RSV Lahn-Dill II – Goldmann Dolphins Trier 41:56.
Gruppe 6 in München: USC München – Sabres Ulm 70:54, SGK Heidelberg – RSV Lahn-Dill 38:84, USC München – RSV Lahn-Dill 56:109.
Gruppe 7 in Rosenheim: SB DJK Rosenheim – Rhine River Rhinos Wiesbaden 33:82, Mainhatten Skywheelers – Rhine River Rhinos Wiesbaden 67:56, SB DJK Rosenheim – Mainhatten Skywheelers 40:62.
Gruppe 8 in Salzburg: RSV Basket Salzburg – Roller Bulls St. Vith 53:85, FCK Rolling Devils – Mainhatten Skywheelers II 64:38, Roller Bulls St. Vith – FCK Rolling Devils 59:67.
DRS-Pokal Viertelfinale: Mainhatten Skywheelers – Goldmann Dolphins Trier, FCK Rolling Devils – BG Baskets Hamburg, BSC Rollers Zwickau – RSV Lahn-Dill, Hannover United – RSB Team Thüringen (alle Spiele 13./14. Dezember).