Spielfreude pur bei Erfolg gegen die Rhinos
Der RSV Lahn-Dill ist zurück in Europa! Mit einem starken Auftritt in der IWBF EuroLeague hat sich der fünffache Champion nach der Enttäuschung der Vorsaison eindrucksvoll auf der internationalen Bühne zurückgemeldet. Im vierten Spiel binnen zwei Tagen strotzen die Wetzlarer auch im abschließenden Match gegen die Wolverhampton Rhinos noch vor Spielfreunde und feierten mit den 850 Zuschauern eine rauschende Partie mit einem 86:46 (21:10/43:20/68:30)-Erfolg.
Begleitet von SWG-Drache Fabius, dem OBI-Biber, den AVC Angels und den Golden Spirit Cheerleadern legten Michael Paye und seine Teamkollegen noch einmal 40 tempogeladene Minuten auf das Parkett der Wetzlarer August-Bebel-Sporthalle und dominierten die Partie gegen den Tabellenzweiten der britischen Super League von der ersten Sekunde an.
„Das war vor allem ein klasse Auftritt für unsere Fans, die trotz des tollen Sommerwetters zu unseren Spielen gekommen sind und es insbesondere heute Abend nicht bereut haben dürften“, so Trainer Nicolai Zeltinger nach der Partie erleichtert über Tabellenplatz eins und dem damit verbundenen Ticket zur Champions League Endrunde vom 2. bis 4. Mai in Madrid.
Begleitet wird der RSV Lahn-Dill, der sich aller vier Aufgaben an diesem Wochenende souverän entledigte und als Ausrichter von der IWBF viel Lob erhielt, auf dem Weg in die spanische Hauptstadt vom französischen Vizemeister Hyeres Handi Basket. Das Ticket für die Endrunde im André-Vergauwen-Cup buchten die Rhinos aus Wolverhampton vor den beiden italienischen Vertretern aus Sassari und Padua.
Der starke Auftritt des RSV Lahn-Dill in der EuroLeague hat auch bei der Wahl zum Allstarteam seinen Niederschlag gefunden. Mit Kapitän Michael Paye und Junioren-Nationalspieler Thomas Böhme stellte der Gastgeber gleich zwei Allstars. Mark Fosbrook aus Wolverhampton, Claudio Spanu aus Sassari und Nicolas Jouanserre aus Hyéres komplettieren diese Auswahl.
Lahn-Dill: Michael Paye (23), Steve Serio (22), Dirk Köhler (17), Thomas Böhme (13/1 Dreier), Joe Bestwick (11), Annabel Breuer, Jan Haller, Björn Lohmann, Felix Schell, David Amend (n.e.), Christopher Huber (n.e.), Marco Zwerger (n.e.).
Wolverhampton: Philip Pratt (14), Steven Ross (10), Charles Fryer-Stevens (8), Paul McKillop (8), Emmanuel Filson, Darren Greenfeld (2), Jonathan Hall (2), Jordan Luce (2), Jordan Bright, Mark Fosbrook.