RSV-Delegation besucht Palais Papius
In Deutschlands Rollstuhlbasketball-Hauptstadt Wetzlar pflegen Sport und Kultur ein beidseitig fruchtbares Verhältnis und gehören untrennbar zusammen. Dies unterstrichen am Donnerstag einmal mehr die Stadt Wetzlar und ihr sportliches Aushängeschild RSV Lahn-Dill beim Besuch des wiedereröffneten Palais Papius durch eine Delegation des frisch gebackenen nun zehnfachen Deutschen Meisters aus der Domstadt.
Im Vordergrund des Besuchs stand dabei die Sammlung „Europäische Wohnkultur aus Renaissance und Barock“ der Wetzlarer Ehrenbürgerin Irmgard von Lemmers-Danforth mit Exponaten aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Diese deutschlandweit einmalige Sammlung ist im Palais Papius beheimatet, das zuletzt durch die Stadt Wetzlar für 6,7 Millionen Euro aufwendig restauriert und modernisiert wurde. Das barocke Stadtpalais aus dem Jahr 1740 ist nun komplett barrierefrei, wovon sich die Spieler Joe Bestwick, Jan Haller und Björn Lohmann ebenso einen Eindruck verschaffen konnten, wie Trainer Nicolai Zeltinger und die beiden Management-Mitglieder Sven Köppe und Andreas Joneck.
Empfangen wurde die Delegation des RSV Lahn-Dill von Stadträtin Sigrid Kornmann sowie Oberbürgermeister Wolfram Dette, die beide dem Team zur zuvor errungenen zehnten Deutschen Meisterschaft gratulierten.
Mehr zum Museum Palais Papius mit der Sammlung Lemmers-Danforth finden Sie auch unter www.wetzlar.de.