Michael Paye gewinnt internes Duell gegen Johnson und Peter
Gold dekoriert sind am Montag Britta Kautz und Gesche Schünemann wieder auf dem Frankfurter Flughafen gelandet. Mit dabei waren auch die beiden Crewmitglieder Physiotherapeutin Pia Briegel und Sportpsychologin Alexandra Hlawan, die im britischen Stoke Mandeville ihren Teil zum großartigen EM-Triumph der deutschen Nationalmannschaft geleistet haben, während Annika Zeyen von London aus direkt in ihre neue sportliche Heimat geflogen nach Alabama geflogen ist.
Für Gesche Schünemann, die insgesamt sagenhafte 93 EM-Punkte für die DRS-Auswahl erzielen konnte, war dies bereits der zweite Europameisterschaftstitel nach dem Heimspiel 2007 in Wetzlar. Britta Kautz nahm vor zwei Jahren bei den unvergesslichen kontinentalen Titelkämpfen in Wetzlar eine studienbedingte Auszeit, da sie sich damals im Examenstress befand. Daher war die diesjährige EM-Titel für die 27-Jährige ein ganz besonderer.
Fast zeitgleich kam es auch im fernen Richmond an der kanadischen Pazifikküste zu einem RSV-internen Duell im Endspiel um den diesjährigen Americas Cup. Hier standen sich im Olympic Oval vor den Toren Vancouvers im Endspiel die USA und Gastgeber Kanada gegenüber. Am Ende triumphierte US-Pointguard Michael Paye mit 79:69 (8:18/34:41/52:54) über seine kanadischen Vereinskollegen Joey Johnson und Richard Peter. Während Mikey vier Punkte zu diesem hart erkämpften Erfolg beisteuern konnte, gelangen Richard Peter elf und Joey Johnson zwölf Finalpunkte. Diplomatisch gratulieren wir natürlich allen drei RSV-Spielern zur erfolgreichen WM-Qualifikation, die dieses Turnier ebenfalls beinhaltete.