RSV Lahn-Dill nimmt sportliche und logistische Hürden

Internetauftritt „www.rsvlahndill.de“ durch Zeitungsgruppe Lahn-Dill ausgezeichnet
Die erste Hürde aus dem Rheinland hat Rollstuhlbasketball-Bundesligist RSV Lahn-Dill am vergangenen Wochenende beim ASV Bonn souverän und überraschend deutlich übersprungen, nun gastieren am kommenden Samstag um 16 Uhr die Köln 99ers in Wetzlarer August-Bebel-Sporthalle und komplettieren für die Mannschaft von Trainer Nicolai Zeltinger die rheinische Woche.
„Wir haben in Bonn gezeigt, dass wir die beste Verteidigung der Liga haben und zudem war dieses Spiel auch ein klares Signal für die kommenden Wochen“, so Nicolai Zeltinger, dem allerdings auch klar ist, dass es gegen Köln ungleich schwieriger wird deren Topscorer ähnlich zu kontrollieren wie dies am vergangenen Samstag gegen Adam Lancia gelungen ist. Im Heimspiel gegen die 99ers muss der Wetzlarer Headcoach nämlich auf seinen Kapitän und Führungsspieler Joey Johnson verzichten, der an die kanadische Nationalmannschaft abgestellt werden muss. „Ohne unseren besten Center-Verteidiger wird es natürlich sehr schwer Joe Bestwick entscheidend einzuengen“, so Zeltinger über den Kölner Briten, der zurzeit zweiterfolgreichster Korbschütze der Liga ist.
Dabei hat der RSV Lahn-Dill die Koordination der Nationalmannschaftstermine seiner ausländischen Akteure gut im Griff, denn der dreifache Champions League Sieger ist auf der internationalen Bühne zuhause und pflegt gerade mit den Nordamerikanern ein von gegenseitigem Respekt geprägtes hervorragendes Verhältnis. „Wir haben uns in gewohnter Weise mit dem kanadischen Cheftrainer Jerry Tonello verständigt, dass er für sein Trainingscamp in Illinois seinen ´Brecher´ Joey bekommt und wir dafür in der Bundesliga auf unseren ´Dirigenten´ Richard Peter zurückgreifen können“, so Zeltinger weiter, der im Sommer selbst sechs Wochen mit dem Trainerstab der Kanadier in Nordamerika verbrachte. So sind für die Wetzlarer Rollis im Fernduell mit dem RSC-Rollis Zwickau in der Bundesliga nicht nur sportliche sondern auch logistische Hürden zu überspringen, die in der Geschäftsstelle ab und zu auch die Drähte über den großen Teich zum Glühen bringen, denn mit dem US-Amerikaner Michael Paye hat man beim RSV noch einen dritten Nationalspieler der keinen deutschen Pass besitzt.
Internetauftritt des RSV Lahn-Dill von der Zeitungsgruppe Lahn-Dill ausgezeichnet
Keine Hürde, dafür aber einen umso schöneren Podestplatz, hat der amtierende deutsche Meister ebenfalls in der Vorwoche erklommen. Nachdem die Sportredaktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill bereits im Vorjahr das RSV-Magazin „Defense“ zum besten Hallenmagazin der Region gewählt hat, nahm nun Redakteurin Christiane Müller die Internetauftritte der heimischen Topteams unter die Lupe. Ihr Fazit: „RSV Lahn-Dill ist im mittelhessischen Internet-Vergleich nicht zu toppen“. In der Beurteilung der insgesamt sieben Teilbereiche wie Inhalt, Aktualität, Design und Übersichtlichkeit landete der Internetauftritt www.rsvlahndill.de vor der Konkurrenz der LTi Gießen 46ers und der HSG Wetzlar auf dem Platz an der Sonne. Die Freude bei Daniel Stange, als verantwortliches Managementmitglied für den Bereich Kommunikation, und seiner Crew über das kompetente Urteil der Sportredaktion ist groß. Gleichzeitig unterstreicht diese Bewertung, der bis zu 75.000-mal pro Monat aufgerufenen Interseite, auch die Werbewirksamkeit für die dort präsenten Sponsoren des RSV Lahn-Dill.

RSV-Magazin Defense