Felix Schell und die U22-Nationalmannschaft verpassen in Adana die WM-Qualifikation

In der Vorrunde platzierte sich das Team von Bundestrainer Peter Richarz trotz nur einer Niederlage gegen Belgien bei Punktgleichheit mit der Türkei und eben Belgien leider nur auf Rang drei. Damit traf der deutsche Nachwuchs im Viertelfinale auf die starken Polen um Bundesliga-Topspieler Mateusz Filipski vom RSC Rollis Zwickau. Mit 63:64 in letzter Sekunde setzten sich die Osteuropäer am Ende glücklich aber nicht unverdient gegen Felix Schell & Co. durch. Die zwei noch verbleibenden Platzierungsspiele gewann die deutsche U22-Auswahl zwar sicher gegen die Niederlande und in der Revanche gegen Belgien, doch für den Griff nach Edelmetall war es leider zu spät: Bronze ging an Schweden, Silber sicherte sich der Gastgeber Türkei und der Titel ging wie 2006 an die überlegenen Spanier.

Der RSV Lahn-Dill gratuliert Felix zu seinen starken Leistungen bei seiner Premiere in der deutschen Junioren-Nationalmannschaft und freut sich mit ihm gemeinsam auf eine tolle neue Saison.

Deutschland: Thomas Böhme (Jena Caputs, 160), Kai Möller (Kieler Wheeler, 61), Felix Schell (RSV Lahn-Dill, 49), Jan Haller (ASV Bonn, 46), Maximilian Grubmüller (USC München, 41), Christian Domeier (SG Regensburg, 15), Jan Wissemann (RSC Bad Wildungen, 10), Jens-Eike Albrecht (BIG GÖTTINGER Gotha, 9), Paul Sznabel (Hamburger SV, 5), Thomas Wiest (SKV Ravensburg, 2).

RSV-Magazin Defense